Am Dienstag veröffentlichte die Basler Regierungsratskandidatin Esther Keller der GLP Basel-Stadt in einem Twitter-Post, wer jeweils wie viel in ihre Wahlkampagne investiert hat. Eine solche Transparenz, vor allem was die Quellen der geflossenen Gelder betrifft, ist in der Schweiz unüblich. (…) Der Politologe Mark Balsiger schätzt die Aktion von Keller als «cleveren Schachzug» ein: «So sind die anderen Kandidierenden unter Druck geraten, ihre Budgets ebenfalls transparent zu machen», sagt er gegenüber 20 Minuten. Auch was die schweizweite Situation betrifft, spricht Balsiger von einem sich erhöhendem Druck hin zu Transparenz.
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